Plymouth Hemi Cuda, der König unter den amerikanischen Muscle-Cars

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Lino Di Betta
Autor Lino Di Betta
Das als Barracuda der dritten Generation konzipierte Fahrzeug war größer, aggressiver und zweifelsohne schneller.

Diese Merkmale machten es zu einem der beliebtesten und leistungsstärksten Muscle Cars seiner Zeit. Die Neugestaltung von 1970 basierte auf dem E-Body, im Wesentlichen einer breiteren und kürzeren Ausführung der Plattform B des Chryslers, die für Autos mit Heckantrieb verwendet wurde. Plymouth ließ die ursprünglichen Wurzeln des Fastback hinter sich und verwandelte es in ein 2-Türer Coupé, das auch als Cabrio erhältlich war. Das Schmuckstück dieses Autos war der 426 Hemi V8 Motor mit halbkugelförmigen (hemisphärischen) Brennräumen (daher die Abkürzung Hemi) mit 7 Liter Hubraum, der mit satten 425 PS in 5,8 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigte und eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 250 km/h erreichte

Der neue „Hemi Cuda“ wurde von einem jungen Designer namens John Herlitz entworfen, der damals erst 27 Jahre alt war. Das neue, noch große Auto war leicht redimensioniert, blieb aber den Proportionen der Muscle-Cars mit langer Motorhaube und langem Motorraum, denn schließlich brauchte der große V8 Motor Platz, und kurzem Kofferraum treu. Der Hemi Cuda wurde für Chrysler ein Riesenerfolg, die Verkaufszahlen verdoppelten sich von knapp 28.000 Autos pro Jahr auf insgesamt 50.617, darunter 652 Coupé Hemi Cuda und 14 äußerst seltene Cabrios. Die nüchterne Ausstattung, die beispielsweise weder Klimaanlage noch Servolenkung vorsah, ließ ganz klar erkennen, dass hier die Leistung im Vordergrund stand.

1971 wurde das Modell einem kleinen Restyling unterzogen, das ihm ein noch bedrohlicheres Aussehen verlieh durch die runden Vierfach-Scheinwerfer, die seitlichen Luftschlitze, die optisch an die Kiemen des Barracuda erinnerten und die mattschwarz lackierte Shaker-Motorhaube, um das Blenden während der Fahrt zu verhindern. Bei der letzten Mecum-Versteigerung in Pebble Beach kam ein Hemi Cuda Convertible Modell für rund 3 Millionen Dollar unter den Hammer, für ein amerikanisches Auto dieser Art ein absoluter Rekordpreis.

In allen Karosseriewerkstätten, auch solchen für Oldtimer, braucht man eine geeignete Absaug- und Filteranlage für Schleifstaub, damit sich dieser nicht im Arbeitsbereich verbreitet - für die Gesundheit der Arbeiter und zum Schutz der ausgeführten Arbeiten.

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Die Einheit DMOB2 ist mit 2 Motoren mit 1000W Nennleistung ausgestattet, mit einem einzigen Wahlschalter zur Einstellung der Leistung, um beide Motoren gleichermaßen nutzen zu können, 2 Steckdosen, 2 Schnellanschlüssen für die Druckluftversorgung, Beutelfilter aus Zellulose sowie Nachfiltereinheit für den Fall, dass der Staubfangbeutel reißt. Die Einheit DMOB2 verfügt über einen automatischen Start der Absaugung über das Werkzeug.

Die Einheit DMOB2 ist auch Teil der Bausätze DKIT mit 3 oder 6 m langem, wandmontierten Schwenkarm DARM, mit dem die Multifunktions-Bedienungsampel am Ende des Arms in die gewünschte Position gebracht wird. Über die Multifunktions-Bedienungsampel erfolgt der Anschluss an die Druckluft- und Stromversorgung der sowie an die Schleifstaubabsaugung.

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